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Wie verhält es sich mit der Impfung von MTA?

Infektionsschutz
Elske Müller-Rawlins
Wie verhält es sich mit der Impfung von MTA?
© Tino Neitz – stock.adobe.com
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Grundsätzlich ist festzuhalten, dass in der Bundesrepublik Deutschland keine Impfpflicht besteht. Impfungen und andere Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe werden von den obersten Gesundheitsbehörden der Länder auf Grundlage der STIKO-Empfehlungen entsprechend § 20 Abs. 3 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) „öffentlich“ empfohlen.

Bei Impfschäden ist die Versorgung durch die Bundesländer sicherzustellen. Gleichwohl gehören Impfungen zu den wirksamsten und wichtigsten präventiven Maßnahmen, die sich auch für die MTA-Berufe empfehlen.

MTA, die berufsbedingt enge Kontakte mit Patienten nicht vermeiden können, sind einem erhöhten Expositionsrisiko ausgesetzt, dieses variiert je nach Arbeitsbereich und Tätigkeit erheblich. Die Problematik im Bereich der COVID-19-Impfung ist, dass aufgrund der Impfstoffverfügbarkeit die Impfungen zunächst nur Personengruppen angeboten werden, die entweder ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung haben, oder die beruflich entweder besonders exponiert sind oder engen Kontakt zu vulnerablen Personengruppen haben. Die STIKO empfiehlt daher ein…

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