Titelthema zur Zentrifugation

MTA Dialog 08/2020
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Die Ausgabe 08/2020 der MTA Dialog erscheint offiziell Anfang August. Das Titelthema dieser Ausgabe dreht sich um die Frage, inwieweit die Zentrifugationszeit in der Routinediagnostik verkürzt werden kann, ohne die Ergebnisse zu beeinträchtigen.

In der Reihe der Radiologischen Diagnostik zu Anomalien und Normvarianten geht es diesmal um Vaskuläre Veränderungen: Varianten des Circulus arteriosus. Die symmetrische zirkuläre Konfiguration des Circulus arteriosus cerebri kommt nur in 42,1 % (bei Erwachsenen) vor. Der Hauptunterschied zwischen der fetalen und erwachsenen Anlage ist der Gefäßdurchmesser des Ramus communicans posterior. Ein Beitrag zum Pleuramesotheliom stellt kurz und bündig das Wichtigste zu dieser seltenen Tumorerkrankung vor. Die Pleuramesotheliom-Erkrankungen gelten als Signaltumor für eine frühere Asbestexposition. Sie sind entsprechend von praktischer Relevanz. Im Repetitorium erläutert Ulrike Kaiser die Ionenaustauschchromatografie, ein chromatografisches Verfahren, bei dem das Stoffgemisch aufgrund der Ladung der enthaltenen Komponenten getrennt wird. Nadine Heuer-Olewinski schildet ihre Arbeit als Studienassistentin in der Thoraxonkologischen Forschung am Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL)/LungenClinic Grosshansdorf sowie die dort ausgeführten Projekte und Studien.

Seit der ersten erfolgreichen Organspende sind erst 66 Jahre vergangen. Es war ein langer Entwicklungsprozess herauszufinden, welche Wirkmechanismen ein Spenderorgan abstoßen. Der Beitrag von Franziska Butzeck stellt den Aufbau sowie die Funktionen des HLAs vor und wirft zudem einen Blick auf immunsuppressive Medikamente (vor allem Tacrolimus), welche die Abstoßung eines Spenderorgans verhindern sollen. Hardy-Thorsten Panknin und Prof. Bettina Rau gehen in ihrem Artikel der Frage nach, ob es zuverlässige Vorhersagemarker für das Komplikationsrisiko bei chirurgischen Eingriffen bei älteren Patienten gibt. Der Englischbeitrag dreht sich um Sexually Transmitted Diseases (III).

In der Rechtsprechstunde geht es diesmal vor allem um das Thema Mobbing. Über eine Million Erwerbstätige waren laut Mobbingreport der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2019 dem Mobbing ausgesetzt. DVTA-Mitglieder können bei Fragen zu diesen (und anderen rechtlichen) Themen die Sprechstunde des Verbandes nutzen. Einen Überblick über die rechtlichen Themen aus den vergangenen Heften haben Sie hier.

Im berufspolitischen Teil finden Sie u.a. einen Bericht zu den Tätigkeiten des DVTA in Zeiten der Corona-Pandemie. Daneben erfahren Sie weitere Informationen zum Gespräch mit der Bundesärztekammer am 22. Juni. Themen waren insbesondere die Einsatzbereiche und Bedarfe an MTA und MFA festzustellen und im Weiteren zu sehen, welche Qualifizierungsmöglichkeiten gesehen werden.

Weitere Artikel wie die Problematik der Antibiotikaresistenzen im klinischen Alltag, ein Interview mit Carl-Martin Junge, dem Ärztlichen Leiter der pädiatrischen Radiologie im AKK, zum Healthcare-Hackathon an der Uniklinik Mainz, zum Projekt „Radiologische Artefakte“ an der MTA-Schule am Universitätsklinikum Düsseldorf, einen historischen Beitrag zu „Von Vitalismus, Naturphilosophie und Romantischer Medizin zu Medizinischer Wissenschaft“, einen Beitrag zu „Tiermedizin der Zukunft - Digital und im Homeoffice, auch für Laborleistungen?“, Rezensionen oder Industriemeldungen erwarten Sie in der Rubrik „MTA intern“. (red)

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