Riskantes Trinkverhalten bei Heranwachsenden

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Was können Eltern tun, um ihre Kinder vor dem sogenannten Komasaufen zu schützen? Ab wann ist Alkoholkonsum für die eigene Gesundheit riskant? Experten beraten Eltern zum richtigen Umgang mit Bier oder Schnaps.

Ein Fünftel aller Eltern in Deutschland macht sich Sorgen, dass ihre Kinder zu viel Alkohol trinken könnten. Das hat eine repräsentative Elternbefragung der DAK-Gesundheit ergeben. Tatsächlich sind 2015 bundesweit rund 22.000 Kinder und Jugendliche mit einer akuten Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gekommen. Was können Eltern tun, um ihre Kinder vor dem sogenannten Komasaufen zu schützen? Wie viel Alkohol dürfen Mütter und Väter selbst trinken, um noch als gutes Vorbild zu gelten? Ab wann ist Alkoholkonsum für die eigene Gesundheit riskant? Antworten auf diese und andere Fragen bekommen Eltern bei einer aktuellen Telefon-Hotline der DAK-Gesundheit. Medizinische Experten beraten am 14. März zwischen 8 und 20 Uhr. Das Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 können Versicherte aller Krankenkassen nutzen.

Der Alkoholkonsum bei Kindern und Jugendlichen wird stark durch ihre Eltern beeinflusst. Bei regelmäßigem Alkoholkonsum der Eltern steigt auch bei ihren Kindern das Risiko fürs Rauschtrinken. „Als Krankenkasse liegt uns die Prävention sehr am Herzen, deshalb wollen wir Risiken klar benennen und Hilfe anbieten.“

Ergänzt wird die Beratungs-Hotline am 14. März durch einen Live-Chat. Auf www.facebook.com/DAKGesundheit informiert zwischen 16 und 17 Uhr Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung, über neueste Studienergebnisse. Sein Institut hat die Entwicklung von riskantem Trinkverhalten bei Heranwachsenden über neun Jahre hinweg verfolgt. „Wenn wir es schaffen, bei den Jugendlichen den Einstieg in den Alkoholkonsum um ein paar Lebensjahre zu verzögern, hat das bereits einen positiven Effekt“, so Hanewinkel. Laut DAK-Elternbefragung lassen derzeit noch 34 Prozent der Eltern ihre Kinder mit 14 oder 15 Jahren Alkohol probieren.

Weitere Informationen zu einem gesundheitsbewussten Umgang mit Alkohol gibt es unter www.dak.de/glasklar im Internet.

Quelle: DAK Gesundheit, 10.03.2017

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