MTA Dialog 08/2022

Titelthema zu Strahlennebenwirkung BOOP
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MTA Dialog 08/2022
MTA Dialog 08/2022 © DÄV/HANK GREBE, stock.adobe.com
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Die Ausgabe 08/2022 der MTA Dialog erscheint offiziell Anfang August. Das Titelthema dieses Heftes dreht sich um die seltene Strahlennebenwirkung BOOP.

Ein Fallbeispiel berichtet von einer 58-jährigen Patientin, die nach wenigen Tagen in einer Radiotherapiebehandlung fleckige Verschattungen in beiden Lungenflügeln zeigte. In der Reihe der Anomalien und Normvarianten von Dr. Hans-Joachim Thiel geht es diesmal um die Madelung-Deformität. Die Madelung-Deformität resultiert aus der Prominenz der relativ langen Ulna und der Deformierung des distalen Radius in der koronaren und sagittalen Ebene. Madelung kommt häufiger bei Frauen vor und oft an beiden Handgelenken.

Dr. Marit Hüller geht auf das Thema Cockayne-Syndrom ein. Das CS ist eine Erbkrankheit, die autosomal-rezessiv vererbt wird. Die Erkrankung tritt nur selten auf. Der Krankheitsverlauf ist fortschreitend und die Betroffenen haben eine stark verkürzte Lebenserwartung. Sie versterben im Mittel mit 12 Jahren. Die Krankheit wird in 3 Typen eingeteilt.

Beendet wird der Literaturüberblick über die Studienergebnisse der nosokomialen SARS-CoV-2-Ausbrüche – vorwiegend in der ersten und zweiten Pandemiewelle mit dem dritten Teil. Dabei werden weitere praktikable Hygieneempfehlungen aufgezeigt.

Die Grundlagen zur Nuklearmedizin von Edeltraud Mörl gehen mit dem zweiten Teil weiter. Neben der unterschiedlichen Entstehung der ionisierenden Strahlung sind auch die unterschiedlichen physikalischen Messprinzipien ein Unterscheidungsmerkmal zwischen den Verfahren in der Radiologie und der Nuklearmedizin.

Machine Learning und Deep Learning sind vielfach verwendete Begriffe in der Medizin. Doch es gibt viele verschiedene Begriffsbestimmungen. Für mehr Klarheit sorgt der Beitrag von Anton S. Quinsten, Dominik Heße und Aydin Demircioğlu.

In der Reihe Aus der Praxis für die Praxis beschreibt Rolf Leicher das Thema Freundlichkeit - So macht man sich sympathisch. Er betont, dass der steigende Leistungsdruck in Klinik und Praxis vergessen lasse, wie wichtig sympathische Ausstrahlung zu Patienten sowie Kolleginnen und Kollegen ist. Das koste nichts, und reduziere auch die Arbeit nicht, mache die MTA aber beliebt. Der Englischbeitrag von Carmen Lobitz beschreibt „Endometriosis“.

In der Rechtsprechstunde wird das wichtige Thema „Schutz vulnerabler Gruppen“, Digitalisierung, Nachweisgesetz u.a. aufgegriffen. DVTA-Mitglieder können bei Fragen zu diesen (und anderen rechtlichen) Themen die Sprechstunde des Verbandes kostenfrei nutzen. Einen Überblick über die rechtlichen Themen aus den vergangenen Heften haben Sie hier.

Der berufspolitische Teil geht auf die Rahmenlehrpläne für die MT-Berufe nach neuem MTBG sowie die DVTA-Hauptversammlung 2022 und die Lehrplankommission des DVTA e.V. und des DIW-MTA e.V. ein.

Weitere Artikel wie „Präanalytik in der Mikrobiologie – ein Thema der fachlichen Weiterbildung?“, „Erfahrungen beim Anpassungslehrgang - Interview mit Lorela Pjetërgjokaj“, „Französische Ausbildung und Arbeit als MTRA in Deutschland – geht das?“, „Jubiläum der MTLA-Schule München“, „Praxisanleiterkurse“ und Rätsel erwarten Sie in der Rubrik „MTA intern“.

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