Master-Studium für Radiologietechnologen/-innen

fh gesundheit, Innsbruck
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DVTA/Eisele
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Die fh gesundheit in Innsbruck bietet im März 2019 in Berlin und im Oktober 2020 in Innsbruck den berufsbegleitenden Master-Lehrgang Radiological Technologies mit dem Abschluss „Master of Science“ an. Partner ist das DIW-MTA.

Der Anspruch an hohe Versorgungsqualität im Gesundheitswesen, kontinuierliche Weiterentwicklung der professionellen Anforderungen und Potenziale erfordern von Radiologietechnologen/-innen ein umfassendes Fachwissen und lebenslanges Lernen. Die fh gesundheit in Innsbruck bietet als Antwort darauf im März 2019 in Berlin und im Oktober 2020 in Innsbruck den berufsbegleitenden Master-Lehrgang Radiological Technologies mit dem Abschluss „Master of Science“ an.  Mit dem Deutschen Institut zur Weiterbildung für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin e.V. (DIW-MTA) konnte die fh gesundheit eine der führenden, staatlich anerkannten Weiterbildungsstätten für MTA-Berufe in Deutschland als Partner gewinnen.

Bedingt durch den technischen Fortschritt in der Medizin und die strukturellen Weiterentwicklungen im Gesundheitssystem hat sich auch das Tätigkeitsfeld der Radiologietechnologen/-innen (MTRA) erweitert. So steigt in Einrichtungen des Gesundheitswesens die Nachfrage nach Radiologietechnologen/-innen, die für spezielle Anwendungen in der Bilddarstellung und Bildnachverarbeitung sowie für Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und Konstanzprüfungen zuständig sind.

Schwerpunkte im Studium

Fachlich liegt der Schwerpunkt des Studiums somit auf den Bereichen funktionelle Bildgebung und Schnittbildverfahren mit den Unterpunkten Gerätetechnik und Postprocessing sowie Planungs- und Datenverwaltungsmodelle. Im Modul Ultraschall vertiefen die Studierenden intensiv ihre theoretischen und praktischen Fähigkeiten in der Ultraschalldiagnostik, wodurch sie am Ende des Studiums befähigt sind, Standardschnitte anzuwenden. Ein weiterer großer Themenblock widmet sich dem Qualitäts- und Prozessmanagement sowie der Qualitätssicherung und -kontrolle.

Theorie-Praxis-Transfer

Eine Besonderheit des Masterstudiums ist auch der Theorie-Praxis-Transfer. Basierend auf den im Studium vermittelten fachlich-methodischen, wissenschaftlichen und sozialkommunikativen Kompetenzen wird den Studierenden im dritten Semester in Form eines Projektsemesters eine anwendungsbezogene Spezialisierung in einem Fachbereich der Radiologietechnologie ermöglicht. Diese erfolgt jeweils durch ein berufsbezogenes praktisch-wissenschaftliches Projekt, welches als ein Projektpraktikum bzw. Praxisprojekt am Arbeitsplatz oder wahlweise auch im Ausland durchgeführt werden kann.

Der Master-Lehrgang in Radiological Technologies soll die Studierenden fachlich und didaktisch auf erweiterte Rollen in ihrem bisherigen Arbeitsumfeld vorbereiten und ihnen dadurch neue Perspektiven im Gesundheitssektor, in der Industrie und Wirtschaft erschließen. Ziel des Master-Lehrgangs ist außerdem der fundierte Erwerb von wissenschaftlichen Kompetenzen, um wissenschaftliche Ergebnisse kritisch diskutieren und eigene Forschungsvorhaben planen und umsetzen zu können.

Die Kosten

Der Lehrgang dauert fünf Semester und schließt mit einem Master of Science (MSc) ab. Die Kosten betragen in Innsbruck € 2.350,- und in Berlin € 2.500 zuzüglich ÖH-Beitrag (derzeit in Höhe von € 19,70 / pro Semester). Im fünften Semester sind reduzierte Lehrgangsgebühren in der Höhe von € 500,- (Innsbruck) bis € 700,- (Berlin) vorgesehen.

Weitere Informationen unter www.fhg-tirol.ac.at

Quelle: fhg

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