Die Idee wurde von einem interdisziplinären Team aus Wissenschaftlern, Ärzten, Software-Entwicklern und Datenschutzexperten entwickelt, kam ursprünglich aus dem WirVsVirus Hackathon der Bundesregierung und wird durch das Ministerium für Bildung und Forschung gefördert. Außerdem ist die Björn Steiger Stiftung als Partner dabei. Zuvor gab es kein Koordinationsinstrument, um physische Ressourcen und freiwillige personelle Hilfsangebote schnell zu erfassen und zu mobilisieren.
Über die Plattform sollen freiwillige Helfer und Forschungslabore mit den diagnostischen Testlaboren zusammengebracht werden, um diese bei den SARS-CoV-2 Testungen zu unterstützen:
- Wissenschaftliche Mitarbeiter oder Technische Assistenten mit Ausbildung und Erfahrung können ihre Hilfe in Form von Arbeitskraft und Expertise anbieten.
- Forschungseinrichtungen können Zugang zu Reagenzien, Geräten oder geeigneten Laboren bereitstellen.
- Diagnostikzentren, die SARS-CoV-2-Tests anbieten, können passende Angebote auswählen und mit Wissenschaftlern, technischem Personal und Forschungslaboren Kontakt aufnehmen.
Gesucht werden explizit auch MTA als qualifizierte Freiwillige. Sie gehören mit zur wichtigsten Zielgruppe, um ein starkes Diagnostiknetzwerk aufzubauen.
Weitere Informationen gibt es hier: labhive.de
Quelle: LabHive
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