Intensivstation wird wieder genutzt

Universitätsklinik Frankfurt
Kli
Hygiene
Nach umfangreichen Desinfektionsmaßnahmen wurde die Intensivstation des Frankfurter Uniklinikums vom Gesundheitsamit wieder freigegeben. Fotolia/K.C.
Newsletter­anmeldung

Bleiben Sie auf dem Laufenden. Der MT-Dialog-Newsletter informiert Sie jede Woche kostenfrei über die wichtigsten Branchen-News, aktuelle Themen und die neusten Stellenangebote.


Die Intensivstation des Universitätsklinikums in Frankfurt am Main wird wieder genutzt, teilt der Vorstand mit.

Nach umfassenden Desinfektionsmaßnahmen mit einem neuen Reinigungsmittel geht die Intensivstation des Frankfurter Universitätsklinikums, die vom Auftreten des Erregers Klebsiella pneumoniae 4 MRGN betroffen war, wieder in den Betrieb. Das teilte der Vorstand des Klinikums mit.



Teile der Station waren Anfang des Monats gesperrt worden, nach¬dem dort der potenziell gefährliche Erreger Klebsiella pneumoniae 4-MRGN nachge-wiesen worden war. Es gebe auch nach umfangreichen Umgebungsuntersuchungen keine neuen Erregernachweise, teilte die Klinik mit. Die beiden Patienten, die mit dem Erreger Klebsiella pneumoniae 4 MRGN besiedelt seien, würden aufgrund ihrer schwerwiegenden Grunderkrankung weiter intensivmedizinisch behandelt.

Die multiresistenten Bakterien vom Typ Klebsiella pneumoniae waren bei fünf Patienten nachgewiesen worden. Drei von ihnen sind mittlerweile tot. Sie starben laut Klinik aber nicht an dem Keim, sondern an ihren schweren Krankheiten. Die Station werde in Ab¬spra¬che mit dem Gesundheitsamt der Stadt wieder freigegeben, hieß es.

Quelle: Universitätsklinikum Frankfurt, 16.05.2017

Artikel teilen

Online-Angebot der MT im Dialog

Um das Online-Angebot der MT im Dialog uneingeschränkt nutzen zu können, müssen Sie sich einmalig mit Ihrer DVTA-Mitglieds- oder Abonnentennummer registrieren.

Stellen- und Rubrikenmarkt

Möchten Sie eine Anzeige in der MT im Dialog schalten?

Stellenmarkt
Industrieanzeige