Fünf neue FSME-Gebiete in Deutschland

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Ixodes Ricinus kann die Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Hubert Berberich - CC BY-SA 3
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Das Robert Koch-Institut hat die aktualisierte Karte der FSME-Risikogebiete veröffentlicht. Mit dem Emsland ist erstmals auch ein Landkreis in Niedersachsen betroffen.

Es gibt fünf neue Risikogebiete, darunter ist mit dem Landkreis Emsland auch erstmals Niedersachsen betroffen. Die anderen vier neuen FSME-Risikogebiete - ein Kreis in Sachsen und drei Kreise in Bayern - grenzen an bestehende Risikogebiete an. Die meisten Risikogebiete liegen in Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen, Südostthüringen und Sachsen. Je ein FSME-Risikogebiet gibt es seit Jahren in Mittelhessen, im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Einzelne FSME-Fälle sind in den vergangenen Jahren in fast allen Bundesländern registriert worden, in den 1960er Jahren gab es zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg vermehrt FSME-Infektionen.

Bei Aufenthalt in FSME-Risikogebieten und möglichem Kontakt zu Zecken empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut eine Schutzimpfung.

Weitere Informationen:

Epidemiologisches Bulletin 7/2019: "FSME: Risikogebiete in Deutschland"

Quelle: RKI, 14.02.2019

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