Fit werden – gesund bleiben

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Die DKV Deutsche Krankenversicherung gibt Tipps für die Auswahl des passenden Fitnessstudios und ein gesundes Training.

Der Besucheransturm auf Fitnessmessen wie der FIBO in Köln zeigt, dass der Gesundheits- und Sporttrend nach wie vor anhält. Besonders beliebt sind Fitnessclubs: Fast zehn Millionen Deutsche sind Mitglied – Tendenz steigend. Wer sich in einem Studio anmelden möchte, kann aus einer Flut von Angeboten wählen. Doch welches Fitnessangebot ist für wen geeignet? Und worauf sollten sowohl Neulinge als auch langjährige Studiomitglieder beim Training achten, damit es nicht zu bleibenden körperlichen Schäden oder Verletzungen kommt? Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, gibt Tipps für die Suche nach dem geeigneten Fitnessstudio und für ein gesundes Training.

Nicht jedes Fitnessstudio ist für jeden gleichermaßen geeignet. Vor der Entscheidung sollten Interessierte ein paar Dinge prüfen und sich über ihre Vorlieben klarwerden. Zunächst ist es wichtig, auf die Lage zu achten. „Ein Fitnessstudio kann noch so attraktiv sein, liegt es ungünstig, beispielsweise weit entfernt von Wohnung und Arbeitsplatz, verfliegt die Motivation meist sehr schnell“, so Reuter. Weiterhin sollten sich Interessenten überlegen, ob ihnen ein reines Gerätetraining ausreicht oder ob sie auch an Fitnesskursen wie Zumba oder Step-Aerobic teilnehmen möchten.

„Für viele ist Sport in der Gruppe und zu mitreißender Musik eine schöne Ergänzung zum reinen Krafttraining“, meint Reuter. Wer nach dem Sport gern entspannt, für den darf auch ein gepflegter Wellnessbereich nicht fehlen. Andere wiederum legen Wert auf eine Ernährungsberatung. Vor allem für Fitness-Neulinge empfiehlt es sich, auf eine professionelle Betreuung zu achten.

Vorab ein Probetraining absolvieren

Der Tipp des DKV Experten: Vorab ein Probetraining absolvieren. Nur so können sich Einsteiger ein Bild davon machen, wie umfangreich die Betreuung ist und ob sie sich damit wohlfühlen. Gleichzeitig bekommen die Trainer ein Bild vom Fitnessstand ihrer potenziellen Kunden und können den Trainingsplan auf deren individuelle Bedürfnisse abstimmen. Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, zum Beispiel einem bereits erlittenen Bandscheibenvorfall, sollten den Trainer darauf hinweisen. Sie können dann gemeinsam abklären, welches Training am besten ist.

Egal, ob Anfänger oder Profi: Aufwärmen ist Pflicht für jeden Sportler. „Mindestens zehn Minuten auf dem Laufband oder dem Crosstrainer bringen den Puls in Schwung und senken das Verletzungsrisiko beim anschließenden Krafttraining“, so Reuter. Für Anfänger gilt: Genau dem Trainingsplan und den Anweisungen der Trainer folgen. „Eine korrekte Haltung spielt beim Krafttraining eine große Rolle.

Um Verspannungen oder gar Verletzungen zu vermeiden, ist es wichtig, zunächst mit geringen Gewichten die Bewegungen sauber zu erlernen“, rät der DKV-Gesundheitsexperte. „Kurze, ruckartige Bewegungen und Gewichte, die in die Ursprungsposition zurücksausen, können Verletzungen zur Folge haben.“ Eine Übung sollte idealerweise aus drei Einheiten zu je 15 bis 20 Wiederholungen bestehen. Erst wenn das zu leicht erscheint, ist es ratsam, das Gewicht oder das Tempo zu erhöhen.

Weiterhin ist beim Training darauf zu achten, entgegengesetzte Muskelgruppen zu beanspruchen. Wer Übungen für den Bauch macht, für den sind anschließend Übungen für den unteren Rücken empfehlenswert. „Andernfalls kann es zu Fehlhaltungen kommen“, warnt Reuter. Falls die eine oder andere Übung mal in Vergessenheit geraten ist: Besser nicht in Eigenregie rumprobieren, sondern lieber den Trainer um Rat fragen. Denn falsche Bewegungsabläufe sind oft der Grund für Schmerzen und Verletzungen. Zum Abschluss eines jeden Trainings empfiehlt sich eine Stretching-Einheit. Das entspannt die Muskulatur und verhindert, dass sich die Muskeln verkürzen.

Quelle: DKV, 03.04.2017




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