Europas modernstes OP-Zentrum

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Noch im Herbst 2018 geht das neue OP-Zentrum des Dresdner Uniklinikums in Betrieb. Uniklinikum Dresden
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Ab Herbst geht am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Europas modernstes OP-Zentrum schrittweise in Betrieb. Neben 18 Operationssälen wird es dort auch eine chirurgische Notaufnahme mit Radiologie, zwei Ambulanzbereiche sowie eine Intensiv- und vier Normalpflegestationen geben.

Im Haus 32 entstehen am Uniklinikum Dresden nach eigenen Angaben auf mehr als 11.000 Quadratmetern modernste Arbeitsplätze und optimale Bedingungen für die Mitarbeiter und die Patienten. Das Haus 32 sei nicht nur für die Menschen optimal konzipiert, die dort behandelt werden, sondern auch für jene, die hier arbeiten, behandeln und pflegen. Neben 18 Operationssälen, darunter zwei Hybrid-OP und zwei Säle mit Zugang zu einem intraoperativen MRT, wird es dort auch eine chirurgische Notaufnahme mit Radiologie, zwei Ambulanzbereiche sowie eine Intensiv- und vier Normalpflegestationen geben.

„Der Neubau mit seinen hochmodern ausgestatteten OPs steht für die sich in den vergangenen Jahren beeindruckend weiterentwickelte chirurgische Exzellenz des Universitätsklinikums“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums: „Das Haus 32 bietet den operativ tätigen Experten verschiedenster Disziplinen ein optimales Umfeld, um ihre Kompetenzen noch besser ausspielen und weiter ausbauen zu können. Damit sorgt das neue OP-Zentrum dafür, dass die bereits jetzt große Bandbreite chirurgischer Eingriffe am Universitätsklinikum weiter wachsen kann. Damit stellen wir sicher, dass die Hochschulmedizin Dresden auch in Zukunft Maximalversorgung auf höchstem universitärem Niveau ebenso sicherstellen kann wie die dazu notwendige patientennahe Forschung.“

Mit der Eröffnung von Haus 32 entstehen zahlreiche Jobs im Pflege- und Funktionsdienst, im ärztlichen Dienst sowie im administrativen und IT-Bereich. Der Neubau bietet vielen beruflichen Disziplinen eine Perspektive. Das Klinikum wirbt unter dem Kampagnenmotto „Jobs mit Aussicht“ um zusätzliche Fachkräfte und Talente. Beim Tag der offenen Tür am 15. Juni können sich die Mitarbeiter aus dem Uniklinikum sowie Jobinteressierte und Schulklassen in dem Neubau umsehen.

Operationen unter zeitgleicher Bildgebung

Der Neubau eröffnet einem Großteil der chirurgischen Fächer – von der Neurochirurgie bis zur Orthopädie – neue Dimensionen. Dazu tragen auch vier Spezial-OP bei, die in dem Neubau integriert sind. Zwei OP Säle verfügen über einen direkten Zugang zur Bildgebung mit einem MRT, der für eine besonders detaillierte Darstellung der Organe steht. Zwei weitere OP sind mit einer speziellen Röntgenanlage ausgestattet. Diese sogenannte Hybrid-OP erlaubt Radiologen und Chirurgen sowohl Eingriffe mit dem Katheter als auch offene Operationen in einem Zug unter zeitgleicher Bildgebung vorzunehmen.

Ein speziell vernetzter OP-Saal bietet die Infrastruktur, mit der sich computerunterstützte chirurgische Geräte mit weiteren medizinischen Daten – etwa Röntgenbildern oder Körperfunktionen des Patienten – vernetzen lassen. Der fünfte Spezial-OP ist mit einem Bestrahlungsgerät versehen, so dass unmittelbar nach dem Herausoperieren des Tumors dessen Umfeld bei geöffnetem Körper bestrahlt werden kann.


Quelle: idw/Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, 13.06.2018


 

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