Erste Erfahrungen mit cobas e 801 in der Praxis

Roche Innovations-Symposium
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cobas e 801
cobas e 801 Roche
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Mitte des Jahres wurde das Hochdurchsatzmodul cobas e 801 als neues Flaggschiff für die Immunologie von Roche eingeführt. Also wurde es Zeit für ein erstes Resümee der Anwender.

Der Zeitpunkt war gut gewählt, denn im September wurde Elecsys 20 Jahre alt. Auf dem Lunchsymposium im Rahmen des Deutschen Kongresses der Laboratoriumsmedizin in Mannheim stellte Dr. Felix Stelter aus Augsburg (Labor Schottdorf MVZ) am Donnerstag, 29.9.2016, seine Erfahrungen aus 100 Tagen Evaluierung vor.

Die Methoden seien absolut vergleichbar, betonte Stelter. Man müsse die Referenzbereiche nicht ändern. Die Erfahrungen seiner Mitarbeiter seien bisher auch weitgehend positiv. Hervorgehoben wurde die Reagenzstabilität, die Packungsgrößen (100/300 Tests/Packung) sowie der gekühlte Reagenzrotor. Dies mache ein Aufwärmen überflüssig und erlaube damit einen mindestens 30 Minuten schnelleren Start und der Reagenzverfall vermindert.

Als Nachteil hätten die Mitarbeiter angeführt, dass der cobas e 801 kompakt gebaut sei und man damit schlechter zum Reinigen an die Maschine komme. Man müsse sich auch genau klarmachen, wie der Probenfluss funktioniere. Die Priorisierung erledige das Gerät nicht. Positiv hat Stelter angemerkt, dass perspektivisch auch die Detektion von Schaumbildung komme. Hilfreich sei auch die Möglichkeit, festzustellen, mit welchem Pack ermittelt wurde. (red)

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