Das erworbene Immunmangelsyndrom (Teil 2)

AIDS eine „Seuche der Moderne“
Hardy-Thorsten Panknin
Das erworbene Immunmangelsyndrom (Teil 2)
Abb. 2: Kaposi-Sarkom bei einem AIDS-Patienten © National Cancer Institute, public domain
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AIDS-Ursache Die Ätiologie von AIDS, zum ersten Male in den USA im Jahr 1981 identifiziert, ist geklärt. Als Erreger gelten: „Lymphadenopathy Associated-Virus“ (LAV) (L. Montagnier, 1983) oder „Human T-Cell Leukaemia/Lymphoma-Virus“ (HTLV-3) (R. Gallo, 1984).

Das Auftreten dieser Krankheit bei den Risikogruppen homosexuelle Männer (71,3 %), Drogenabhängige (17,2 %) und Bluter (0,6 %) ist nun bekannt. Seine geografischen Wurzeln liegen immer noch im Dunkeln, aber es ist klar, dass die globale Ausbreitung von HIV Mitte der 70er-Jahre begann. 1980 waren ungefähr 100.000 Menschen weltweit mit HIV infiziert. Dennoch war die Entdeckung von AIDS in Kalifornien im Jahr 1981 und die nachfolgende Identifikation des verursachenden HI-Virus im Jahr 1983 das Ergebnis einer Reihe äußerst glücklicher Umstände. AIDS hätte leicht mindestens weitere fünf bis zehn Jahre unerkannt bleiben können — mit verheerenden Folgen für die globale Gesundheit. Eine Verzögerung bei der Entdeckung von AIDS hätte aus einem oder mehreren der folgenden Umstände entstehen können:

  • wenn HIV länger gebraucht hätte, um eine nachweisbare, klinische Krankheit hervorzurufen (AIDS);
  • wenn die Immunschwäche von AIDS zu einem Anstieg von typischeren Infektionen geführt hätte, anstatt zu den leicht zu erkennenden, bizarr opportunistischen Infektionen (Pneumocystis-carinii-Pneumonie) oder Krebsformen (Kaposi-Sarkom);
  • wenn AIDS sich nicht nur auf die bekennenden, aktiv schwulen Männer, sondern sich innerhalb der Gesellschaft auf einer breiteren Basis verbreitet hätte;
  • wenn AIDS nicht in einem Land mit einem hochentwickelten Krankheitsüberwachungssystem (USA) aufgetreten wäre, das in der Lage war, die Fallberichte aus vielen verschiedenen geografischen Gebieten miteinander zu verbinden;
  • und wenn nicht vor Kurzem die Humanretrovirologie entwickelt worden wäre, einschließlich ihrer Diagnosetechniken.

Bei AIDS führte eine Kombination aus Zufall und glücklichen Umständen die Wissenschaftler relativ schnell zu der Schlussfolgerung, dass eine neue Gesundheitsbedrohung entstanden war, so der ehemalige Professor für Epidemiologie und internationale Gesundheit an der Harvard School of Public Health, Direktor des International AIDS Center Harvard AIDS Institute, Cambridge, Massachusetts, USA, Dr. Jonathan Mann, zum AIDS-Geschehen [22].

Rückblick in die Seuchengeschichte

Im Jahr 1480 brach in Europa in einer Zeit extremer sittlicher Freizügigkeit eine Krankheit aus, allerdings eine unendlich schwerere, die bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts viele Millionen Menschen dahingerafft hat. Die meisten hielten diese Katastrophe zwar für eine Strafe Gottes, doch die damaligen Ärzte hatten begriffen, dass die bakterielle Massenerkrankung – genau wie heute AIDS – durch Sperma und Blut übertragen wird, und so kam es, dass zahlreiche Städte die Prostituierten vertrieben und die Kirche in aller Form den homosexuellen Geschlechtsverkehr ächtete.

Erst nahezu fünf Jahrhunderte später, im Jahr 1905, wurde ihr Erreger (Treponema pallidum; ein gramnegatives Bakterium, das zur Gattung Treponema in der Familie der Spirochaetaceae zählt und für den Menschen obligat pathogen ist) entdeckt, und ein weiteres halbes Jahrhundert danach ermöglichte erst das Penicillin ihre erfolgreiche Behandlung. In diesem Kontext soll Jacques Ruffié [8] über die Jagd auf Schuldige, die beim Auftreten von Epidemien einsetzt, zitiert werden: „Der Kranke und Sünder beschwört den himmlischen Zorn auf eine ganze Gruppe herab. . . AIDS befällt Homosexuelle und Drogenabhängige, weil sie sich gegen Moral, Religion und geltende Ordnung vergangen haben. Analverkehr bedeutet einen permanenten Verstoß gegen die Natur, einen schweren Angriff auf die Gesellschaft. Die Homosexuellen sind nicht weniger schuldig als die Drogensüchtigen: Es ist also nur normal, wenn man sie bestraft“ (Abbildung 3).

Das Trauma eines seropositiven Befundes, die Schwere der Krankheit, das Fehlen erprobter Behandlungsformen, die Kluft zwischen einer nicht recht glaubwürdigen Therapie und diagnostischen Techniken, die die Aufdeckung der Infektion noch vor dem Auftreten klinischer Symptome ermöglichen – all dies führte zu sehr unterschiedlichen Reaktionen. Was dann noch folgte: Abweichung oder Stigma von AIDS-Erkrankten. Persönlich habe ich Anfang der 1990er-Jahre selbst die Stigmatisierung eines Anfang 20-Jährigen in der Klinik bei meiner krankenpflegerischen Tätigkeit erfahren müssen, wo sich die Familie und besonders sein Bekanntenkreis von ihm abwandte, als er im Sterben an AIDS lag. Der Hauptgrund dafür war „pure Angst“ vor Ansteckung, die absolut unbegründet ist.

Die Geschlechtskrankheiten stellen für den promiskuitiven Homosexuellen ein Gesundheitsproblem ersten Ranges dar. Belastungen terminaler AIDS-Patienten in den 1980er- bis 1990er-Jahre waren in erster Linie geprägt von: der Gefährdung ihrer Gesundheit durch sexuell übertragbare Krankheiten, sozialen Problemen, Ablehnung in der Familie, Brüchigkeit der Beziehungen, Diskriminierung (häufig gedacht: „Krebs darf jeder haben, aber AIDS . . .“ Da sagen die Leute: Das ist die Pest.), Identitätskrise, Sinnkrise, Bedrohung durch Sterben und Tod („Die Angst ist wohl die vor der tiefen Einsamkeit, der Ungewissheit und dem eigenen inneren Unfrieden“) und besonders hervorzuheben ist der Verlust der Selbstständigkeit. Unter Auszehrung, Schmerzen, Durchfällen, Verwirrtheit, Fieber, Atemnot verstarben sie an nicht beherrschbaren Infektionskrankheiten – opportunistischen Infektionen – oder inneren und äußeren Blutungen aus den zerfallenden Tumorbildungen des Kaposi-Sarkoms (circa 40 Prozent).

Jedem, der diese Patienten medizinisch und pflegerisch betreut hat, wird dieses Traumata im Gedächtnis bleiben. Bevor die „combination antiretroviral therapy“ angewendet wurde, hatten die Patienten eine geringere Überlebenschance. Auf der Internationalen AIDS-Konferenz 1996 wurde berichtet, dass mit der neuen antiretroviralen Kombinationstherapiemethode der Durchbruch in der Behandlung der HIV-Infektion geschafft sei. Die „highly active antiretroviral therapy“ (HAART), eine Kombinationstherapie aus mindestens drei antiretroviralen Medikamenten unterschiedlicher pharmakologischer Gruppen, kann eine Progression der Erkrankung verlangsamen.

Trotz erheblicher Fortschritte in der Therapie der HIV-Infektion aus jüngster Zeit muss aber betont werden, dass die Virusinfektion gegenwärtig noch nicht eradizierbar – und damit nicht heilbar ist; eine effektive Impfung ist ebenfalls nicht möglich! Mit der Weiterentwicklung therapeutischer Optionen ist es gelungen, die HI-Viruslast dauerhaft unter der Nachweisgrenze zu halten. Aus der einst tödlichen Krankheit ist eine chronische Infektion geworden, mit der man bei erfolgreicher Therapie, das heißt bei guter Compliance, gut leben kann. Trotz der enormen therapeutischen Erfolge in der Behandlung einer HIV-Infektion wird aber in vielen Ländern aktuell die HIV-Diagnose viel zu spät gestellt: Bis zu 29 Prozent der Patienten kommen mit einer niedrigen CD4+-T-Zellzahl (CD4+) < 200/mmc oder bereits mit einer AIDS-definierenden Erkrankung (Infektion und/oder Krebs), die zum Zeitpunkt der Diagnose schon vorhanden war, verspätet in Behandlung, was die Therapie beziehungsweise die immunologische Erholung erheblich erschweren kann. Diese Patienten sind konsekutiv von nosokomialen Infektionen (Bakteriämie → Sepsis, septischer Schock, Organversagen bis hin zum Mehrfachorganversagen beziehungsweise Multiorgandysfunktionssyndrom) extrem gefährdet, die die gesamte Therapie aggravieren können; besonders dann, wenn multiresistente Erreger isoliert werden [28].

Abb. 3: Hans Holbein d. J.: Porträt des (sogenannten) Aussätzigen (U. van Hutten), Entstehungsjahr: 1523, Aufbewahrungsort: Cambridge (Massachusetts), Sammlung: Fogg Art Museum, Department of Prints and Drawings, die Gewebeveränderungen im Gesicht des dargestellten jungen Mannes lassen sich nicht eindeutig diagnostizieren; sehr wahrscheinlich Syphilis oder eine infektiöse Eiterflechte.

Fazit

AIDS macht(e) Angst. Bei keiner anderen Infektionskrankheit – aus jüngster Zeit – hat diese im Leben der Menschen in Form einer um sich greifenden Epidemie so gravierende Spuren hinterlassen. Zuvor junge, gesunde Menschen starben innerhalb kurzer Zeit nach Diagnosestellung an AIDS am Kaposi-Sarkom und sogenannten opportunistischen Infektionen – je nach Ausprägung des zellulären Immundefektes. Autopsien zeigten, dass die jungen Menschen schwere Organschädigungen aufwiesen – infolge eines völligen Zusammenbruches ihres Immunsystems. In kurzer Zeit wurde aber die Infektionskrankheit Gegenstand nahezu sämtlicher wissenschaftlicher Disziplinen; was ihren Schrecken gegenwärtig deutlich genommen hat. Seit vier Jahren kann einer HIV-Infektion durch eine Präexpositionsprophylaxe (PrEP) bei riskanten Sexualpraktiken vorgebeugt werden; das Ende von AIDS in der Risikogruppe der Homosexuellen? Diese Wunschvorstellung wird aktuell sehr kontrovers diskutiert. Trotzdem: HIV-Infektionen gehören nach wie vor zu den dringendsten Gesundheitsproblemen der Gegenwart (siehe Zahlen, Daten und Fakten HIV und AIDS [Zusatzinfos online]).

Das Robert Koch-Institut schätzt für das Jahr 2018 die Anzahl der in Deutschland lebenden Personen mit HIV auf etwa 87.900 (95-%-KI: 81.600–93.900), davon circa 15 Prozent Frauen. Insgesamt gab es geschätzte 2.400 Neu-Infizierte bei einer Sterblichkeit von 440 Personen (95-%-KI: 420–460) [3]. In den letzten Dekaden wurde Homosexualität – trotz allen Redens von der Liberalisierung der sittlichen Normen – weiterhin marginalisiert und trifft immer noch auf zu geringe gesellschaftliche Akzeptanz. Für die Gesundheitspolitik muss die Primärprävention – das heißt Minimierung der Neuinfektionen – bis auf Weiteres im Mittelpunkt stehen; dies trifft besonders für die Schwellen- und Entwicklungsländer zu.

Der österreichische und in Frankreich selbst an AIDS (1948–1992) gestorbene Soziologe Michael Pollak schlussfolgerte in seinem Buch „Homosexuelle Lebenswelten im Zeichen von AIDS“ seinerzeit: „. . . professionell intervenierende Strategien der sozialen Stabilisierung, der Stressminderung und Aktivierung solchen gegenüber, nach denen der bestversorgte HIV-Positive der ist, der sich und andere vor (weiteren) HIV-Infektionen schützt  . . .“ [7]. Nach Daschner [23] steht die Furcht vor Ansteckung bei AIDS in der Bevölkerung in krassem Gegensatz zur tatsächlichen AIDS-Gefährdung mit ganz wenigen Ausnahmen. Diese Besonderheiten sind: durch gemeinsame Benutzung von Nadeln bei Drogensüchtigen, bei Therapie mit HIV-infiziertem Blut oder Blutprodukten und Übertragung beim Geschlechtsverkehr mit HIV-Infizierten, Letzteres vor allem bei homosexuellen Praktiken. Es gibt bisher keinen Beweis von AIDS-Übertragung durch Atemluft, Berührungen, Lebensmittel, Wasser, Insekten, Gebrauchsgegenständen im Alltag, Husten oder Ähnliches.

Um eine HIV-Übertragung zu vermeiden, sind im wesentlichen Präservative, absolute Vermeidung der Benutzung gemeinsamer Nadeln und Spritzen bei Drogenabhängigen, Screening von Blutkonserven, Blutspendern und Blutprodukten einschließlich sicherer Sterilisations- und Desinfektionsverfahren beim Hersteller dieser Produkte sinnvoll. Die einzig wirksame Möglichkeit, eine weitere Ausbreitung der AIDS-Epidemie zu verhindern, ist nach wie vor die Primärprophylaxe durch Verhaltensänderung in der Bevölkerung. Bei der Information und Aufklärung wird Lehrenden in Schulen, Eltern und allen Tätigen in Gesundheitsberufen eine herausragende Rolle abverlangt: Aufklärung über Infektionskrankheiten, Übertragungswege, Schutzmöglichkeiten und Impfungen sind präventive Maßnahmen und gehören zu den Kernaufgaben in der Erziehung und Bildung.

Box 1: Zeitleiste AIDS von Beginn an – modifiziert nach [5]

1981:    Die Zentren für Seuchenkontrolle und -vorbeugung (CDC) in den USA berichten von fünf Patienten mit ungewöhnlicher Immundefizienz.

1982:    In den USA wird der Begriff „AIDS“ geprägt. Er steht für Acquired-Immune Deficiency-Syndrome. In San Francisco, Los Angeles, New York und London werden AIDS-Projekte gegründet.

1982–    Erste Fälle von AIDS bei Hämophilie, die mit Präparaten aus

1983:    verunreinigtem Blut behandelt wurden.

1983:    In Afrika zeichnet sich eine AIDS-Epidemie unter Heterosexuellen ab. Deutschland: Erster Bericht über „Unbekannter Krankheitserreger als Ursache von tödlich verlaufenden erworbenen Immundefekten“ im Deutschen Ärzteblatt durch die Professoren Johanna L’age-Stehr und Meinrad A. Koch.

1984:    In den USA und Frankreich wird das Virus identifiziert. Später wird es HIV genannt, humanes Immundefizienzvirus.

1985:    HIV-Antikörper-Tests werden zugelassen und Blutbanken in den USA testen Blut auf HIV. Hollywoodstar Rock Hudson (1925–1985) stirbt an AIDS. Simbabwe ist das erste Entwicklungsland, das jedes Blut vor einer Transfusion testet. Dennoch fordert HIV/AIDS Todesopfer in dem Land. 1990 beträgt die Lebenserwartung bei der Geburt 52 Jahre, 2003 sind es nur noch 34 Jahre. In Atlanta in den USA findet die erste Internationale AIDS-Konferenz statt.

1986:    Das Internationale Komitee für die Taxonomie von Viren empfiehlt den Begriff HIV (vom Englischen Human Immunedeficiency Virus). 1986 wurde von Montagnier in Westafrika ein unterscheidendes Virus entdeckt. Man nannte es HIV 2. Präsident Reagan spricht das Wort AIDS erstmals öffentlich aus. In Großbritannien wird ein Kabinettskomitee für AIDS eingesetzt und eine Möglichkeit geschaffen, kontaminierte Spritzen gegen neue einzutauschen. Eine Blutprobe aus der Demokratischen Republik Kongo von 1959 wird positiv auf HIV getestet.

1987:    Bislang sind 71.751 AIDS-Fälle bei der WHO gemeldet, 47.022 davon in den USA. Die Weltgesundheitsorganisation geht von weltweit fünf bis zehn Millionen Menschen mit HIV aus und startet ihr Globales AIDS-Programm. In den USA und Europa starten „Stoppt Aids“-Kampagnen (Abbildung 1). In den USA wird mit AZT (Azidothymidin) das erste antiretrovirale Medikament gegen HIV/AIDS, zugelassen. Der US-Amerikaner Robert Gallo und der französische Virologe Luc Montagnier werden als gemeinsame Entdecker von HIV anerkannt. Schnittmodell des humanen Immundefizienzvirus (HIV), des Verursachers von AIDS. Das HIV ist ein Retrovirus, das heißt, dass genetische Informationen für seine Vermehrung dauerhaft in den Wirtszellen eingelagert werden.

1988:    Weltweit steigen die AIDS-Erkrankungen um 56 Prozent an. Die WHO erklärt den 1. Dezember zum Welt-AIDS-Tag.

1991:    Freddie Mercury, Sänger der Rockband Queen, stirbt an AIDS. Im selben Jahr wird die rote Schleife zum internationalen Symbol des Bewusstseins für AIDS.

1992:    AIDS wird zur Haupttodesursache bei US-amerikanischen Männern zwischen 25 und 44 Jahren.

1995:    In den USA wird die hochaktive antiretrovirale Therapie („combination antiretroviral therapy“ [cART] eingesetzt; HAART wurde durch cART ersetzt) zugelassen. Die WHO meldet, dass seit Ausbruch der Epidemie eine Million AIDS-Fälle gemeldet wurden und sich 19,5 Millionen Menschen mit HIV infiziert haben.

1996:    Das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/AIDS (UNAIDS) wird gestartet. Die 11. Internationale AIDS-Konferenz in Vancouver hat das Motto: „Eine Welt, eine Hoffnung“. In New York wird die International AIDS Vaccine Initiative (IAVI) gegründet, um die Suche nach einem Impfstoff zu beschleunigen. Zu diesem Zeitpunkt leben 90 Prozent aller HIV-Infizierten in Entwicklungsländern.

1997:    In den USA sinkt die Zahl der AIDS-Toten im Vergleich zu 1996 um über 40 Prozent, größtenteils dank „cART“; eine Kombinationstherapie aus mindestens drei antiretroviralen Medikamenten unterschiedlicher pharmakologischer Gruppen kann eine Progression der Erkrankung verlangsamen.

Die Literaturangaben finden Sie online.

Entnommen aus MTA Dialog 11/2020

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