Das ändert sich bei Pflege und Gesundheit

Neuregelungen im Jahr 2020
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Neuregelungen 2020
Änderungen gibt es im Jahr 2020 in ganz unterschiedlichen Bereichen. Coloures-Pic - stock.adobe.com
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat in den vergangenen 20 Monaten 20 Gesetze auf den Weg gebracht, die ab Januar ihre Wirkung entfalten.

Masernschutz

Das neue Masernschutzgesetz ist, so das Bundesgesundheitsministerium (BMG), ein wichtiger Schritt, um die Schwächsten und Allerkleinsten in unserer Gesellschaft zu schützen. Künftig muss für Kinder beim Eintritt in die Kita oder die Schule ein Masernimpfschutz nachgewiesen werden. Das gilt auch für Personen, die in Gemeinschafts- und Gesundheitseinrichtungen arbeiten.

Pflege

Die Pflege ist eines der zentralen Themen dieser Legislaturperiode. Ziel des Bundesgesundheitsministeriums (Pflegeberufegesetz) sind mehr Stellen, mehr Auszubildende, eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte.

Terminservice

Viele gesetzliche Versicherte müssen zu lange auf einen Arzttermin warten. Das will das BMG ändern. Das Terminservice- und Versorgungsgesetz schafft Anreize für mehr Sprechstunden und sorgt durch Terminservicestellen für schnellere Termine bei Ärzten und Psychotherapeuten.

Digitalisierung

Die Versorgung von Patienten soll digitaler und besser werden – durch Apps auf Rezept, Videosprechstunden und den Ausbau des digitalen Netzwerks im Gesundheitswesen. Dafür sorgt das Digitale-Versorgung-Gesetz.

Medizinischer Dienst

Der Medizinische Dienst wird organisatorisch von den Krankenkassen gelöst, damit die Patientinnen und Patienten sich darauf verlassen können, dass die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen unabhängig geprüft und umgesetzt werden (MDK-Reformgesetz).Gesundheitsberufe

Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten, Hebammen, Psychotherapeuten oder Pharmazeutisch-technische Assistenten – mit den Reformgesetzen sorgt das Bundesgesundheitsministerium dafür, die Attraktivität vieler Gesundheitsberufe zu verbessern, Ausbildungsinhalte zu modernisieren und die Ausbildungen bundesweit zu vereinheitlichen.

Implantate

Mit der Einrichtung eines zentralen Implantateregisters können Patientinnen und Patienten künftig auf mehr Sicherheit bauen. So wird gewährleistet, dass die eingesetzten Implantate höchsten Qualitätsansprüchen genügen und Betroffene bei Problemen mit Implantaten schnell informiert werden können. Auch der Zugang zu neuen Therapien kann so beschleunigt werden.


Quelle: BMG

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