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CT-gestützte periradikuläre Therapie (PRT)

Kurz und bündig
Katharina Banzhaf
CT-gestützte periradikuläre Therapie (PRT)
Abb. 1: Punktionsnadel wird unter CT-Kontrolle an die Nervenwurzel herangeführt. © Charité
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Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. Eine Studie ergab, dass 85 % der Bevölkerung einmal im Leben Rückenschmerzen bekommen.

Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Dabei unterscheidet man den akuten (bis 6 Wochen), subakuten (6–12 Wochen) und den chronischen (über 12 Wochen anhaltend) Rückenschmerz. Zur Behandlung dienen primär physikalische Therapiemaßnahmen und die Analgetikagabe. Bei anhaltender Symptomatik kommen zusätzlich weitere Therapieansätze, wie die CT-gestützte periradikuläre Therapie, zum Einsatz.

Durchführung

1. Vorbereitung

Die Grundlage zur Durchführung einer periradikulären Therapie bildet neben einer ausführlichen Anamnese und klinischen Untersuchungen auch die Erstellung einer geeigneten Bildgebung (MRT- und CT-Untersuchungen). Durch die Schnittbilder kann ein anatomisches Korrelat für die Schmerzen sowie die Stelle, an welcher die Nerven gereizt oder zusammengedrückt werden (zum Beispiel durch einen Prolaps oder Tumor), lokalisiert werden. Vor der PRT muss bekannt sein, welchen Nervenaustritt man behandeln möchte (Wirbelsäulenhöhe und Seite). Meistens erfolgt der Eingriff ambulant oder teilstationär, der/die Patient/-in kann nach der Behandlung wieder nach Hause gehen.

Entnommen aus MTA Dialog 11/2020

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