Anomalien und Normvarianten – Skelettale Veränderungen 3.11

Lumbosakrale Übergangsvariante und 
Assimilationsgelenk
Hans-Joachim Thiel
Normvarianten – 
Skelettale Veränderungen 
 3.11
Lendenwirbelsäule © Blausen.com staff (2014). „Medical gallery of Blausen Medical 2014“. WikiJournal of Medicine 1 (2). DOI: 10.15347/wjm/2014.010; CC BY 3.0, wikimedia
Newsletter­anmeldung

Bleiben Sie auf dem Laufenden. Der MT-Dialog-Newsletter informiert Sie jede Woche kostenfrei über die wichtigsten Branchen-News, aktuelle Themen und die neusten Stellenangebote.


Knöcherne Varianten kommen im Bereich der Wirbelsäule relativ häufig vor. Dazu gehören Verschmelzungsstörungen der Wirbel oder von Wirbelanlagen, überzählige oder hypoplastische Rippen oder hypoplastische Bandscheiben.

Zusammenfassung

Die Wirbelsäule zeigt zahlreiche Varianten. Die Übergangswirbel können verlässlich im kompletten Wirbelsäulen-MRT identifiziert werden. Männer weisen häufiger Übergangswirbel auf als Frauen. Lumbosakrale Übergangswirbel kommen bei 3,3 % der Population vor. Die Inzidenz der numerischen Varianten der gesamten Wirbelsäule liegt bei 7,7 %.

Schlüsselwörter: CT, MRT, Wirbelsäule, lumbosakrale Übergangsvariante

Abstract

Numerical variants of the spine are more common. Spinal numerical variants can be reliably identified only with whole-spine imaging. Increased numbers of vertebrae are more common in men than women. Transitional lumbosacral vertebrae occurred in about 3.3 % of the study population. The incidence of numerical variants of the spine was about 7.7 %.

Keywords: CT, MRI, spine, lumbosacral transitional vertebra

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2020.0024

Entnommen aus MTA Dialog 1/2020

Online-Angebot der MT im Dialog

Um das Online-Angebot der MT im Dialog uneingeschränkt nutzen zu können, müssen Sie sich einmalig mit Ihrer DVTA-Mitglieds- oder Abonnentennummer registrieren.

Stellen- und Rubrikenmarkt

Möchten Sie eine Anzeige in der MT im Dialog schalten?

Stellenmarkt
Industrieanzeige