Anomalien und Normvarianten

Skelettale Veränderungen 3.2: Os acromiale
Hans-Joachim Thiel
Anomalien und Normvarianten
Koronares MRT gleicher Patientin (T2 STIR) mit entzündlich aktivierter Arthrose (Pfeil) des Akromioklavikulargelenks (ventrale Schichten der Sequenz) © H.-J. Thiel
Newsletter­anmeldung

Bleiben Sie auf dem Laufenden. Der MT-Dialog-Newsletter informiert Sie jede Woche kostenfrei über die wichtigsten Branchen-News, aktuelle Themen und die neusten Stellenangebote.


Das Os acromiale ist das Ergebnis einer Verschmelzungsstörung zwischen der Apophyse mit dem übrigen Akromion im Alter zwischen 18 und 25 Jahren.

Zusammenfassung

Das Os acromiale ist auf eine fehlende Synostosierung der verschiedenen Knochenkerne des Akromion zurückzuführen. Wenn die konservative Behandlung keine Besserung der Symptomatik bringt, ist die chirurgische Therapie zu überdenken. Die Ätiologie der Entstehung der Anomalie ist noch unklar, und verschiedene Theorien der Entstehung werden diskutiert.

Schlüsselwörter: Os acromiale, Röntgen, Multislice-CT, MRT

Abstract

Os acromiale consist in a lack of fusion between the different ossification spots of the acromial side of scapula. When nonsurgical management of a symptomatic os acromiale fails to relieve symptoms, surgical intervention is considered. The etiology of os acromiale is poorly understood, and different hypothesis have been proposed.

Keywords: Os acromiale, x-ray, multislice-CT, MRI

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2018.0288

Entnommen aus MTA Dialog 4/2018

Online-Angebot der MT im Dialog

Um das Online-Angebot der MT im Dialog uneingeschränkt nutzen zu können, müssen Sie sich einmalig mit Ihrer DVTA-Mitglieds- oder Abonnentennummer registrieren.

Stellen- und Rubrikenmarkt

Möchten Sie eine Anzeige in der MT im Dialog schalten?

Stellenmarkt
Industrieanzeige